IRIS Newsletter 2/2007: Übergänge in Elternschaft

Der neue IRIS Newsletter 2/2007 beschäftigt sich mit den Übergängen in Elternschaft.
Cover Newsletter 2/2007 Das Thema der Familiengründung knüpft in vielfacher Hinsicht an die Übergangsforschung von IRIS an: Zum einen wird in ihm einmal mehr deutlich, wie stark sich die unterschiedlichen Lebensthemen, mit denen junge Frauen und Männer im Übergang sind, überlagern. Gerade bei jüngeren Eltern treten diese verschiedenen Übergänge häufig in Widerspruch zueinander: Ausbildung und Berufseinmündung verkomplizieren sich; die Verselbständigung von Elternhaus muss entweder aufgeschoben werden oder wird erst recht nötig, weil junge Eltern umso mehr auf die Unterstützung durch ihre Herkunftsfamilie angewiesen sind oder schlicht keinen Wohnraum finden; vielfach tritt die neue Elternrolle in Spannung mit der Entwicklung eigener (jugendkultureller) Lebensstile.

Was im 7. Familienbericht die rush-hour des Lebens genannt wurde – für die jüngeren unter den erstmals Eltern werdenden Frauen und Männern spitzt sie sich womöglich dadurch zu, dass sie sich mit sämtlichen Lebensthemen noch im Übergang befinden. Zum anderen jedoch werden in junger Elternschaft Kompetenzen erworben und Ressourcen mobilisiert, die nicht nur zur Bewältigung von anderen Übergangsproblemen nützlich sind, sondern die sowohl subjektiv als auch in gesellschaftlicher Hinsicht für eine Gestaltung von Elternsein relevant werden können. Um diese doppelte Perspektive auf Konfliktlagen einerseits, entstehende Potentiale andererseits, geht es dem europäischen Projekt UP2YOUTH, das im Mittelpunkt des neuen IRIS Newsletters steht.

Den kompletten Newsletter 2/2007 finden Sie unter folgendem Link: www.iris-egris.de/downloads/IRIS-Newsletter-2-2007.pdf