Mit der Änderung des Schulgesetzes in Baden-Württemberg wurde 2015 der Grundstein gelegt für die Umsetzung inklusiver Bildungsangebote. Eine weitere, grundlegende Entwicklung stellt der Ausbau der Schulen im Land zu Ganztagesschulen dar.

Mit FSJ auszeit hat das Diakonische Werk Württemberg eine bildungspolitische Innovation im Bereich der Freiwilligendienste entwickelt, die sich dem zunehmenden Bedarf von Schüler_innen nach einer „Auszeit“ innerhalb ihrer schulischen Laufbahn annimmt. IRIS e.V. ist seit Oktober 2015 mit der Evaluation des Projekts beauftragt.

Bildung ist verstärkt Thema öffentlicher Diskussionen und ein zunehmend umkämpfter gesellschaftlicher Wert. Das Forschungsprojekt Governance of Educational Trajectories in Europe (GOETE) fragt deshalb, wie Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen in Europa zustande kommen und wie zugrunde liegende Bildungsentscheidungen getroffen werden, d.h.: –          Wie werden Zugänge zu Bildung geregelt? –          Wie gelingt es SchülerInnen die Anforderungen der Schule zu bewältigen? –          Wie wird ausgehandelt, was Bildung bedeutet und welche Bildung wofür gut ist?

Herzliche Einladung zum IRIS-Fachgespräch: In einer Reihe von Fachgesprächen möchte IRIS e.V. Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, Ergebnisse und Diskurse geben und den fachlichen Austausch zwischen Praxis und Forschung fördern. Auftakt zur IRIS-Fachgespräch-Reihe: Montag, den 09. Dezember 2013, 18-20 Uhr Thema: „Zuschreibungen. Anerkennung. Unterstützung – Zur Begleitung von Bildungsverläufen“.

Am Mittwoch den 11. Dezember findet in Pfullingen, in der Aula der Schloss-Schule, eine Fachtagung zum Praxisprojekt „Gemischtes Doppel – Jugendhilfe Schule“ statt. Der Flyer mit weiteren Informationen zur Veranstaltung kann unten eingesehen werden. Anmeldungen sind bis zum 3. Dezember möglich. Flyer: Fachtagung „Gemischtes Doppel – Jugendhilfe Schule“ Ansprechpartnerinnen bei IRIS: Jutta Goltz und Mirjana Zipperle

Das Projekt Governance of Educational Trajectories in Europe (GOETE) hat an der Studie beteiligte Jugendliche gebeten, ihre Sichtweise auf Übergänge im Bildungssystem per Video festzuhalten. Zusammen mit den ForscherInnen haben sich daraufhin jugendliche Befragte in allen beteiligten Ländern daran gemacht, in ganz unterschiedlichen Formaten darzustellen, was ihnen Bildung bedeutet. Die Bandbreite reicht von Videointerviews über die Dokumentation eines typischen Schultags bis zu einem kompletten halbstündigen Spielfilm.

KoVi – Kompetenz und Vielfalt. Arbeitsschritte von IRIS e.V. 2013 Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Handwerkskammer Freiburg und der Fördergesellschaft der Handwerkskammer (FÖGE) arbeitet IRIS 2013 vor allem an folgenden Schwerpunkten im Projekt „KoVi  – Kompetenz und Vielfalt“:

Das Projekt Lernen vor Ort hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildungslandschaft des Rems-Murr-Kreises transparent darzustellen, Verantwortungsbereiche zu klären, Angebote und Bildungseinrichtungen zu erfassen, aufeinander abzustimmen, zu vernetzen und leichter zugänglich zu machen. IRIS e.V. beschäftigte sich in diesem Zusammenhang mit zwei Teilbereichen der Bildungslandschaft im Rems-Murr-Kreis. Diese sind zum einen die non-formalen und informellen Bildungsangebote in der spezifischen Struktur der verbandlichen Jugendarbeit und zum anderen die Strukturen und Angebote der beruflichen Weiterbildung im Rems-Murr-Kreis. Die Ergebnisse der Untersuchungen zu …

Ergebnisse zu Lernen vor Ort Weiterlesen »

Projekthintergrund Ein Leonardo-Innovations-Transfer-Projekt soll innovative Erkenntnisse aus einem Land in andere transferieren. Das Projekt TTV (Tools of the Trade for Teaching in VET) greift insbesondere Erfahrungen auf, die IRIS e.V. in den letzten Jahren in der Kooperation mit der Handwerkskammer Freiburg und mit einer Reihe von KMUs gemacht hat.

Auftaktveranstaltung zum Praxisprojekt „Gemischtes Doppel“ – Kooperation von Jugendhilfe und Schule auf neuen Wegen Jugendhilfe und Schule stehen vor der Herausforderung, Erziehung und Bildung verstärkt als gemeinsame Aufgabe zu begreifen und in engem Zusammenspiel Bedingungen zu gestalten, die allen Kindern und Jugendlichen optimale Bildungs- und Teilhabechancen bieten. Für beide „Systeme“ ist dies eine Herausforderung, deren Ziel es sein muss, Bildungs- und Erfahrungsräume für junge Menschen bedarfsgerecht und lebensweltorientiert zu gestalten. Seit Herbst 2011 begleitet IRIS das Praxisprojekt „Gemischtes Doppel“. Am …

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