Seit 2020 arbeitet IRIS e.V. im Rahmen des Netzwerk-Projektes NIFA und NIFAplus weiter an der Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen in der ländlichen Region Hohenlohekreis. Kurzbericht für 2022 Zum Download: Erfolgsgeschichten Beratung Nachhaltigkeit Der Link zu NIFA: https://www.werkstatt-paritaet-bw.de/projekt/nifa

In diesem Projekt sollen in den Landkreisen Hohenlohe und Main-Tauber bis 2019 nahezu 1000 Geflüchtete und Asylbewerber*innen beim Zugang zum Arbeitsmarkt unterstützt werden. Auch hier ist eine wichtige Aufgabe, mit Betrieben, von denen sich nach wie vor viele engagieren wollen, realistische Pfade zu entwickeln, wie sie Menschen aus der Zielgruppe integrieren können.

Die Integrationsoffensive Baden-Württemberg ist das Förderprogramm für Projekte der offenen, verbandlichen und kulturellen Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg. Mit dem vorhandenen Geld werden Träger bei der Planung und Umsetzung ihrer Integrationsprojekte fachlich beraten und finanziell unterstützt.

IRIS ist von der Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement der Landeshauptstadt Stuttgart beauftragt mit der Erstellung einer Handreichung zur „Zusammenarbeit mit Eltern in der Berufsorientierung“  sowie der Durchführung mehrmoduliger Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter/innen und muttersprachliche Schlüsselpersonen zur Arbeit mit der Stuttgarter Handreichung im Auftrag des Staatlichen Schulamts Stuttgart.

Wissenschaftliche Begleitung des Stipendien- und Mentor_innenprogramms „Ağabey-Abla“ des deutsch-türkischen Forums Stuttgart e.V. Bei diesem Stipendien- und Mentor_innenprogramm, das von der Robert-Bosch-Stiftung finanziert wird, begleiten ca. 70 türkische Mentor_innen türkische Schüler_innen insbesondere im Hinblick auf schulische Themen, aber auch auf Freizeitgestaltung. So werden hier Ansätze erprobt, mit denen zum einen Schüler_innen mit Migrationshintergrund auf innovative Weise gefördert werden können und wie zum anderen das gesellschaftliche Engagement von jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund dabei genutzt werden kann.

Die Ergebnisse des Projekts ZIP.Konzepte sind in ausführlicher Form in folgender Publikation dokumentiert: Martin Alber, Andreas Foitzik, Jutta Goltz, Sabine Riescher, Gebhard Stein, Barbara Stock, Sibylle Walter (2008): Interkulturelle Potenziale nutzen. Ergebnisse aus dem Projekt “Zukunfts-orientierteinterkulturelle Personalentwicklungsstrategie” (ZIP). 2005-2008. Tübingen.

Wissenschaftliche Begleitung von JUST – „Jugend im Stadtteil“ Projektbeschreibung Von 1994-1998 hat IRIS das Projekt „JUST – Jugend im Stadtteil“ wissenschaftlich begleitet. Projektträger war der Beauftragte für ausländische Einwohner der Stadt Mannheim in Zusammenarbeit mit zwei Projektträgern gemeinwesenbezogener Jugendarbeit. Ziele des Projekts waren die Entwicklung und Durchführung von interkulturellen Ansätzen der Suchtprävention in der stadtteilbezogenen Jugendarbeit in zwei Mannheimer Stadtteilen. Auftraggeber des Projekts und Finanzier der wissenschaftlichen Begleitung war das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

1999-2001 Deutsche Koordination des Projektes INTEMIGRA zur Thematik der europäischen Migration, in Deutschland auf das Beispiel der Spätaussiedler fokussiert. Finanzierung über INTERREG II C (CADSES). Partner sind mehrere italienische Regionen (z.B. die Region Abruzzen, bei der auch die Gesamtprojektkoordination angesiedelt ist). Deutsche Partner sind u.a. das Landratsamt Hohenlohekreis und das Innenministerium Baden-Württemberg. 1997-1998 Kooperation mit MAPPAMONDO, Ravenna, Italien, im Kontext des transnationalen Projektes „Houses and Colours“ für jugendliche Migrantinnen und Migranten.