Tagung zu Bildung und Bewältigung in Übergängen
Die Nachwuchsforschungsgruppe „Durchlässigkeit und Chancengleichheit in der Bildungspolitik“ veranstaltet am 6./7. Oktober 2011 die Tagung „Übergänge junger Menschen: Bildung und Bewältigung“ am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Mit einem Vortrag beteiligt sind die IRIS-MitarbeiterInnen Sarina Ahmed, Larissa von Schwanenflügel und Axel Pohl.
Die von der Hans-Böckler-Stiftung finanzierte Nachwuchsforschergruppe zielt darauf zu beleuchten, wie Prozesse der Bildung und Bewältigung verknüpft sind und auf welche Weise
sie durch institutionelle Strukturen und Settings unterstützt oder verhindert werden.
Im Rahmen der Tagung soll dieses Themenfeld anhand von theoretischen und empirischen Studien entlang der folgenden Linien diskutiert werden:
- Welche Bildungspotentiale finden sich in Übergängen und in den damit verknüpften Bewältigungsanforderungen?
- Wie müssen und können diese durch und in institutionellen Settings unterstützt werden?
- Können subjektive Bildungsprozesse, wie sie bspw. in non-formalen und informellen Bildungsräumen erworben werden, ein Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe sein, die mit dem Scheitern im formalen Bildungssystem verweigert wird? Wie können non-formale Bildungsräume, in denen gerade Jugendliche mit schlechten Startchancen andere Bildungserfahrungen machen, besser berücksichtigt werden?
- Welche systemischen Alternativen zur Organisation des Bildungs- und Übergangssystems gibt es, die durch den internationalen Vergleich ins Blickfeld rücken?
Weitere Informationen auf der Website der Nachwuchsforschungsgruppe.