Band „Bildung und Bewältigung…“ erschienen
Wie sind Prozesse der Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen junger Frauen und Männer verknüpft? Auf welche Weise werden diese Prozesse durch institutionelle Strukturen und Settings unterstützt oder verhindert? Das sind die Fragestellungen, auf die der soeben erschienene Sammelband „Bildung und Bewältigung im Zeichen von sozialer Ungleichheit – Theoretische und empirische Beiträge zur qualitativen Bildungs- und Übergangsforschung“ Antworten zu geben sucht.
Die Beiträge des Bandes thematisieren die zentralen Konzepte der sozialpädagogischen Diskussion und gehen dabei insbesondere auf ungleich verteilte Chancen von Bildung und Bewältigung in biografischen Übergängen ein. Weil sich vor allen Dingen Übergänge in Ausbildung und Arbeit als jene Arenen erweisen, in denen soziale Ungleichheit und Bildungsbenachteiligung (re)produziert werden, sind sie ein wichtiger Bezugspunkt in vielen Beiträgen. Indem die Beiträge theoretische Analysen und empirische Befunde auch mit praxisbezogenen Fragen (z.B. die Fragen nach der Unterstützung von subjektiven Bildungsprozessen) verbinden, werden grundlagentheoretische Fragen zu Bildung und Bewältigung für die sozialpädagogische Praxis fruchtbar gemacht.
HerausgeberInnen des Bandes sind Sarina Ahmed, Axel Pohl, Larissa von Schwanenflügel und Barbara Stauber, die sich im Rahmen einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Nachwuchsforschungsgruppe mit Fragen nach Bildung und Bewältigung in unterschiedlichen Kontexten der Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit und Jugendarbeit beschäftigten.
Weitere Informationen zum Band (Inhaltsverzeichnis, Leseprobe usw.) beim Verlag. Mehr zur Nachwuchsforschungsgruppe auf deren Website.