Bildung ist verstärkt Thema öffentlicher Diskussionen und ein zunehmend umkämpfter gesellschaftlicher Wert. Das Forschungsprojekt Governance of Educational Trajectories in Europe (GOETE) fragt deshalb, wie Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen in Europa zustande kommen und wie zugrunde liegende Bildungsentscheidungen getroffen werden, d.h.: –          Wie werden Zugänge zu Bildung geregelt? –          Wie gelingt es SchülerInnen die Anforderungen der Schule zu bewältigen? –          Wie wird ausgehandelt, was Bildung bedeutet und welche Bildung wofür gut ist?

Der Band „Jugend als Akteurin sozialen Wandels“  ist in der Reihe „Jugendforschung“ im Juventa-Verlag erschienen. In dem von Axel Pohl, Barbara Stauber und Andreas Walther herausgegebenen Band werden Befunde aus national und international vergleichenden Untersuchungen zum Thema „Veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien“ vorgestellt.

Institutionelle Risiken sozialer Ausgrenzung in Europäischen Übergangssystemen Thematisches Netzwerk zur vergleichenden Evaluation übergangspolitischer Maßnahmen für junge Erwachsene in Europa hinsichtlich nicht-beabsichtigter Effekte sozialer Ausgrenzung. Finanziert durch das 4. Rahmenforschungsprogramm der EU, Sozioökonomische Schwerpunktforschung (TSER), durchgeführt von EGRIS, koordiniert von IRIS e.V. Laufzeit: 1998-2001