Seit 2014 ist IRIS Teil eines Netzwerkprojektes zur Entwicklung von Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Elternbildung in Rumänien.

Projekthintergrund Ein Leonardo-Innovations-Transfer-Projekt soll innovative Erkenntnisse aus einem Land in andere transferieren. Das Projekt TTV (Tools of the Trade for Teaching in VET) greift insbesondere Erfahrungen auf, die IRIS e.V. in den letzten Jahren in der Kooperation mit der Handwerkskammer Freiburg und mit einer Reihe von KMUs gemacht hat.

Zukunfts- und Integrationschancen so genannter benachteiligter Jugendlicher sind nicht nur in Deutschland (z.B. Hartz IV, Situation an Hauptschulen), sondern auch auf europäischer Ebene ein zunehmend kontovers diskutiertes Thema. Sich damit auseinander zu setzen erlaubt zum einen, von den anderen zu lernen: Welche Maßnahmen werden angewandt, welche Wirkungen haben sie, aber auch – was heißt jeweils ‚benachteiligt‘? Zum anderen hat dieser politische Diskurs zunehmend Einfluss auf die Politik hierzulande – wenn auch eher indirekt. Immer wieder wird jedoch auf Erfolge anderer …

IRIS-Newsletter 1/2006: Benachteiligte Jugendliche in Europa Weiterlesen »

Institutionelle Risiken sozialer Ausgrenzung in Europäischen Übergangssystemen Thematisches Netzwerk zur vergleichenden Evaluation übergangspolitischer Maßnahmen für junge Erwachsene in Europa hinsichtlich nicht-beabsichtigter Effekte sozialer Ausgrenzung. Finanziert durch das 4. Rahmenforschungsprogramm der EU, Sozioökonomische Schwerpunktforschung (TSER), durchgeführt von EGRIS, koordiniert von IRIS e.V. Laufzeit: 1998-2001

1999-2001 Deutsche Koordination des Projektes INTEMIGRA zur Thematik der europäischen Migration, in Deutschland auf das Beispiel der Spätaussiedler fokussiert. Finanzierung über INTERREG II C (CADSES). Partner sind mehrere italienische Regionen (z.B. die Region Abruzzen, bei der auch die Gesamtprojektkoordination angesiedelt ist). Deutsche Partner sind u.a. das Landratsamt Hohenlohekreis und das Innenministerium Baden-Württemberg. 1997-1998 Kooperation mit MAPPAMONDO, Ravenna, Italien, im Kontext des transnationalen Projektes „Houses and Colours“ für jugendliche Migrantinnen und Migranten.