Das Projekt ZIP-EQUAL beschäftigte sich von 2005-2008 mit der Identifizierung und Entwicklung interkultureller Potenziale bei Mitarbeiter/innen, Personalverantwortlichen und Organisationen aus dem Bereich öffentliche Einrichtungen sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Zum Bereich ZIP.Konzepte hat das Projekt einen umfangreichen Bericht vorgelegt.

Der IRIS Newsletter 1/2008 beschäftigt sich mit Diversity Management in der betrieblichen Ausbildung. Interkulturalität und informelles Lernen waren die zentralen Themen des von September 2005 bis Dezember 2007 laufenden Projektes „ZIP – Zukunftsorientierte interkulturelle Personalentwicklungsstrategien“ im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL-2.

Die Ergebnisse des Projekts ZIP.Konzepte sind in ausführlicher Form in folgender Publikation dokumentiert: Martin Alber, Andreas Foitzik, Jutta Goltz, Sabine Riescher, Gebhard Stein, Barbara Stock, Sibylle Walter (2008): Interkulturelle Potenziale nutzen. Ergebnisse aus dem Projekt “Zukunfts-orientierteinterkulturelle Personalentwicklungsstrategie” (ZIP). 2005-2008. Tübingen.

1996-1999 Koordination des Pilotprojektes „Regionales Kooperationsnetz zur Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen im Bereich sozialer Dienstleistungen für Kinder, Jugendliche und bedürftige Menschen in einer ländlich-strukturschwachen Region“ im Rahmen des Europäischen Regionalfonds (EFRE), Artikel 10. 1990-1998 Durchführung, Begleitung, Beratung mehrerer Regionalstudien zum Übergang Jugendlicher von der Schule in den Beruf (Zollernalbkreis 1990, Ostalbkreis 1992, Alb-Donau-Kreis 1997, Landkreis Sigmaringen 1998).

1999-2001 Deutsche Koordination des Projektes INTEMIGRA zur Thematik der europäischen Migration, in Deutschland auf das Beispiel der Spätaussiedler fokussiert. Finanzierung über INTERREG II C (CADSES). Partner sind mehrere italienische Regionen (z.B. die Region Abruzzen, bei der auch die Gesamtprojektkoordination angesiedelt ist). Deutsche Partner sind u.a. das Landratsamt Hohenlohekreis und das Innenministerium Baden-Württemberg. 1997-1998 Kooperation mit MAPPAMONDO, Ravenna, Italien, im Kontext des transnationalen Projektes „Houses and Colours“ für jugendliche Migrantinnen und Migranten.

Dr. rer.soc., Diplom-Pädagoge Wissenschaftlicher Mitarbeiter Schwerpunkte: Bildung in der Kinder- und Jugendarbeit, Berufliche Bildung, Übergang in Ausbildung und Beruf, Entwicklung von Konzepten für die betriebliche Integration von „arbeitsmarktfernen“ Gruppen, interkulturelle Pädagogik, Projektkonzeptionierung, Projektmanagement, Beratung von Praxisprojekten, Praxisreflexion