Die Nachwuchsforschungsgruppe „Durchlässigkeit und Chancengleichheit in der Bildungspolitik“ veranstaltet am 6./7. Oktober 2011 die Tagung „Übergänge junger Menschen: Bildung und Bewältigung“ am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Mit einem Vortrag beteiligt sind die IRIS-MitarbeiterInnen Sarina Ahmed, Larissa von Schwanenflügel und Axel Pohl.

Der Band „Jugend als Akteurin sozialen Wandels“  ist in der Reihe „Jugendforschung“ im Juventa-Verlag erschienen. In dem von Axel Pohl, Barbara Stauber und Andreas Walther herausgegebenen Band werden Befunde aus national und international vergleichenden Untersuchungen zum Thema „Veränderte Übergangsverläufe, strukturelle Barrieren und Bewältigungsstrategien“ vorgestellt.

In der überbetrieblichen Ausbildung werden Auszubildenden aus Klein- und Mittelbetrieben des Handwerkes fachliche und theoretische Ausbildungsinhalte vermittelt, die die Betriebe „vor Ort“ z.B. auf Grund ihrer Betriebsgröße nicht anbieten können. Die Auszubildenden aus diesen Betrieben werden in der Regel in Wochenkursen zusammengefasst und in Bildungseinrichtungen des Handwerks gezielt so ausgebildet, dass sie am Ende ihrer Ausbildungszeit den geforderten Stoff der Gesellenprüfung in ihrem Beruf beherrschen.

Wer bestimmt über Übergänge im Bildungssystem? Dieser Frage geht das europäische Forschungsprojekt  „GOETE – Governance of Educational Trajectories in Europe“ nach. Der erste Projektnewsletter gibt Gelegenheit, mehr über den Forschungsansatz und die Methoden des Projekts zu erfahren.

Gleichaltrigenbeziehungen haben für Jugendliche und junge Erwachsene erheblich an Bedeutung gewonnen. Diese Erkenntnis der Jugendforschung beginnt sich nach und nach auch im Bildungssystem und im Übergangssystem in den Beruf durchzusetzen. In den letzten Jahren sind viele Unterstützungsmaßnahmen für Jugendliche mit Schwierigkeiten im Übergang in Ausbildung oder Arbeit entwickelt worden, die Laien als MentorInnen oder PatInnen einsetzen. Diese Modelle scheinen gut in den Trend zu passen, angesichts knapper öffentlicher Kassen verstärkt auf „bürgerschaftliches Engagement“ und Ehrenamt zu setzen. Aber darf helfen …

IRIS Newsletter 1/2009: Peer-Mentoring Weiterlesen »

Das Projekt ZIP-EQUAL beschäftigte sich von 2005-2008 mit der Identifizierung und Entwicklung interkultureller Potenziale bei Mitarbeiter/innen, Personalverantwortlichen und Organisationen aus dem Bereich öffentliche Einrichtungen sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Zum Bereich ZIP.Konzepte hat das Projekt einen umfangreichen Bericht vorgelegt.

Der IRIS Newsletter 1/2008 beschäftigt sich mit Diversity Management in der betrieblichen Ausbildung. Interkulturalität und informelles Lernen waren die zentralen Themen des von September 2005 bis Dezember 2007 laufenden Projektes „ZIP – Zukunftsorientierte interkulturelle Personalentwicklungsstrategien“ im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative EQUAL-2.